Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Ein ganz schön langes Wort. Kürzer genannt ADS. Auch ADHS ist eine Form davon. Diese Störung der Aufmerksamkeit tritt vor allem bei Kindern auf. Dank der Schulung der Lehrpersonen aber auch dank der höheren Aufmerksamkeit und besseren Information der Eltern wird ADS heutzutage öfter erkannt als es noch vor 20 Jahren der Fall war. Man kann sich ADS so vorstellen: Es laufen tausend Fernseher gleichzeitig im Kopf. Dass es da schwer fällt sich zu konzentrieren, ist wahrlich kein Wunder. Wir haben mit Doktor Markus Karl Huber, Primar der Psychiatrie in Bruneck über ADS und ADHS gesprochen:
Behandelt man ADS oder ADHS frühzeitig, kann es Betroffenen erspart werden, dass sie depressiv werden und sie sich nicht wertgeschätzt fühlen. Unterstützung finden Sie in den Psychologischen Diensten des Landes.