Der Senat hat gestern das Infrastrukturgesetz endgültig verabschiedet. Dieses Gesetz enthält den im Ausschuss vorgelegten Änderungsantrag der Kammer. Der Staat hatte auf der Grundlage von Schätzungen mehr als 500 Millionen gefordert, während es jetzt eine Einigung auf 232 Millionen gab.Die zweite wichtige Bestimmung ist die Schaffung eines Fonds für die Arbeiten an den Straßenverhältnissen entlang der Autobahn und an den angrenzen Straßen. Anders als beim Eisenbahnfonds wird das Geld nicht an den Staat gezahlt, sondern in der Kasse der Konzessionsgesellschaft verbleiben und in Absprache mit den betroffenen Gebieten direkt in diese investiert. Diese Änderung markiert laut Landeshauptleuten Kompatscher und Fugatti einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zu einer neuen Autobahnkonzession und ermöglicht die Umsetzung von Infrastrukturprojekten, die weit über die Autobahn selbst hinausgehen.