Derzeit wird über die Gehälter der Gemeindesekretäre, Generalsekretäre der Bezirksgemeinschaften und der Direktoren der Sozialdienste verhandelt. Spitzenbeamte in Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sollen Gehaltserhöhungen zwischen 25 und 53% bekommen.Während für die unteren Einkommen der Gemeindemitarbeiter und Sozialdienste noch nicht mal der Inflationsanstieg der letzten Jahre ausgeglichen wurde, werden bei den Führungskräften solche Erhöhungen in Betracht gezogen, teilt der freie Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber mit. Er fordert eine Koppelung der Lohnerhöhungen an die unteren und mittleren Gehälter. Dasselbe gilt für Südtirols Mindest- und Niedrigrentner und der damit verbundenen Altersarmut, die nachweislich gestiegen ist“, so der freie Abgeordnete.