Bei einem Treffen zwischen Bürgermeistern des Überetsch und dem Etschtal und Landesrat Arnold Schuler forderten die Bürgermeister die sofortige Entnahme von Problemtieren. Auch die Population von Großraubtieren in Südtirol, also von Bär und Wolf, soll deutlich reduziert werden. Die Bürgermeister baten die Behörden, in Echtzeit über die Anwesenheit von Bären und Wölfen in ihrem Gemeindegebiet informiert zu werden. Derzeit befinden sich laut Schuler 3 Bären in Südtirol. Tagsüber ist ein Zusammentreffen mit dem Bären sehr unwahrscheinlich. Es liegt in der Natur des Bären, sich bei Tageslicht zurückzuziehen und erst in der Dämmerung unterwegs zu sein