Die hohe Inflation bringt Niedrigverdiener teils in arge Bedrängnis. AFI Direktor Stefan Perini nach ist es Zeit in Südtirol über einen Mindestlohn nachzudenken. Kritisch sieht Perini zudem die prekären Arbeitsverhältnisse. Von 100 Beschäftigten arbeiten mittlerweile 30 mit einem befristeten Vertrag oder mit einem Saisonsvertrag. Nie zuvor sei dieser Anteil so hoch gewesen, so der AFI Chef . Seine Empfehlung- die Wohlhabenden mehr in die Pflicht zu nehmen. Perini schlägt vor, den Irpef-Zuschlag für Einkommen über 75.000 Euro zu erhöhen.