170 Schafe, 2 Rinder und 2 Alpakas. Das ist die Bilanz von Wolfsrissen im heurigen Jahr bis dato. Wenns so weitergeht könnte es ein neuer trauriger Rekord werden. Für Landesrat Arnold Schuler ein Beweis, dass das Problem mit den Wölfen immer größere Ausmaße annimmt. Das Land will jetzt in Rom intervenieren. Im letzten Jahr wurden im Alpenraum 269 Wolfsrudel gezählt. Heuer wird damit gerechnet dass die Zahl bei über 300 liegen könnte. Amtsdirektor Luigi Spagnolli verweist darauf, dass eine Wolfsvergrämung nur dann Erfolg haben kann, wenn zuvor Herdenschutzmaßnahmen ergriffen werden.