Heute nimmt die Antidiskriminierungsstelle im Landtag ihre Arbeit auf. Vereine und Verbände hatten lange auf die Errichtung gepocht. An die Antidiskriminierungsstelle kann sich jeder wenden, der direkt oder auch indirekt von Diskriminierung in Hinblick auf seine ethnische Zugehörigkeit oder aus rassistischen Motiven, seiner Behinderung, aufgrund von Homo-, Bi- und Transphobie oder auch im Hinblick auf das Alter, die Religion, den sozialen Status oder ähnlichem betroffen ist. Die Stelle bietet Beratung und Unterstützung an und begleitet bei der Konfliktbewältigung. Das Beratungsangebot ist kostenlos.