Sozialbeiträge: Südtirol muss einspringen, wenn der Staat versagt

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Im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 wurden seit Jahresbeginn rund 30.000 Südtiroler Beschäftigte unter häusliche Quarantäne gestellt. Für diese Form des angeordneten Krankenstandes hat der Staat bis jetzt jedoch keine Abdeckung durch das staatliche Fürsorgeinstitut NIFS/INPS vorgesehen. Berichten nach fehlen dem NISF/INPS rund 400 Millionen Euro, um die Kosten der Krankschreibungen für die Quarantäne zu übernehmen. Viele Arbeitgeber haben diese Beträge in den ersten 2 Quartalen vorgestreckt. Die Freiheitlichen fordern die Landesregierung jetzt auf, die vom Staat nicht freigegebenen Vorsorgebeiträge, aus den Mitteln des Landeshaushaltes vorzustrecken.