In ganz Europa wird derzeit darüber diskutiert, wie weit die Green-Pass-Pflicht ausgedehnt werden soll. Auch in Italien erwägt die Regierung von Premier Mario Draghi eine strengere Gangart. Landeshauptmann Arno Kompatscher bekräftigte gestern die kommenden Maßnahmen der römischen Regierung vollständig zu übernehmen. Die Landesregierung sei der Meinung, dass der europäische Green Pass ein gutes Instrument sei, um die Sicherheit zu erhöhen. Wie andere Regionen wird das Land aber auch weiterhin eigene Schritte setzen. So soll ein möglichst kapillares Testangebot weiterhin gewährleistet werden. Im Vordergrund steht dabei nach wie vor die Impfstrategie. In den nächsten Tagen kommen zwei weitere Impfbusse dazu. In Rom soll die Entscheidung über den Green-Pass-Einsatz und das weitere Vorgehen in der Pandemiebekämpfung noch heute Abend fallen.