Verlassen der Südafrika Gemeinden ist ab morgen nur mehr mit negativem Test möglich

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Der Sanitätsbetrieb ruft angesichts der Südafrikanischen Corona Variante die Bevölkerung zu höchster Vorsicht und zum Tragen von FFP2 Masken auf. Bisher  gibt es 6 Fälle, festgestellt in den Gemeinden Meran, St. Pankraz, Riffian und Moos. In besagten Gemeinden dürfen laut Gesundheitslandesrat Widmann, die Bürger nur noch mit negativem Test rein und raus. Dieser darf nicht älter als 72 Stunden sein. Die Landesregierung fürchtet sonst einen Ausbreitung der hochinfektiösen Virusvariante. Doch das ist nicht alles: Wie Bildungslandesrat Philipp Achammer gestern Abend bestätigte, öffnen Kindergarten, Grund- und Mittelschule in den betroffenen Gemeinden bis 7. März nicht. Die Oberschulen sind ohnehin im Fernunterricht. Auch die Angebote für Kleinkindbetreuung bleiben bis 7. März ausgesetzt.

Ab morgen werden zudem die Baustellen eingeschränkt, und auch die Industrie – nur noch essentielle Lieferketten bleiben aufrecht erhalten. Personennahe Dienste werden geschlossen.  Auch in den übrigen Gemeinden bleiben Schulen und Kindergärten nächste Woche zu. Es soll aber einen Notdienst geben. Er gilt für Kinder von Eltern, die im sozialen, sozio-sanitären Bereich, in öffentlichen essentiellen Diensten oder im Lebensmittelhandel tätig sind; genauso für Kinder von Eltern, die nicht von zuhause aus arbeiten können und keine andere Betreuungsmöglichkeit haben. Mannschaftssport und Trainings sind nur mehr in der höchsten nationalen Kategorie bzw. im Profisport erlaubt.

Die Verordnung soll heute von Landeshauptmann Kompatscher unterzeichnet werden und morgen in Kraft treten.