Die Vertreter der Gastronomen im HDS, sehen in der Verlängerung der sogenannten Anti-Nachtleben-Verordnung in Bozen keineswegs eine langfristige Lösung. Hauptkritikpunkt ist, dass allzu oft das rechtswidrige Verhalten von Einzelnen nicht geahndet wird und man sich stattdessen gegen die gesamte Berufskategorie wendet. Kunden und Betriebe, die sämtliche Auflagen mit Bedacht und Vorsicht einhalten, dürften nicht die Leidtragenden sein, betonen die hds-Vertreter. Sie rufen die öffentliche Verwaltung zur Zusammenarbeit auf, um einzelne Übeltäter ausfindig zu machen, damit jene, die sich an die Regeln halten, das Leben in der Altstadt genießen können.