Einer Studie des Covid-19-Beratungsteams der Regierung zufolge könnte Südtirol am 28. Mai erstmals keine Neuinfektionen mehr aufweisen. Die Studie des Gesundheitsberaters und Mitglieds der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Walter Ricciardi geht davon aus, dass die Basilicata und Umbrien bereits Ende April keine Neuinfektionen mehr haben könnten. Insgesamt werden laut der Studie die Regionen im Norden, wo das Coronavirus sich als erstes ausbreitete, als letzte keine Neuinfektionen mehr verzeichnen. So rechnet das Team von Ricciardi damit, dass in der Lombardei und in den Marchen erst um den 28. Juni keine neuen Coronavirus-Fälle mehr nachgewiesen werden.