Die Gestaltung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik für den Zeitraum 2021-2027 stand heute im Mittelpunkt eines Treffens der Mitglieder der Koalition der europäischen Agrarregionen. Für Südtirol waren Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler und Ressortdirektor Klaus Unterweger vertreten. Derzeit tendieren die diesbezüglichen Verhandlungen in Richtung „Renationalisierung“, was den spezifischen Bedürfnissen der einzelnen Regionen nicht gerecht werde, wie Landesrat Schuler betont. Er fordert insbesondere beim Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Gestaltungsfreiheit auf regionaler Ebene. In Südtirol geht es dabei unter anderem um die Förderung der Junglandwirte, aber auch um die Stärkung der Forschung und der Innovation“, erklärte der Landesrat.